Wesentlichkeit, Strategie & Transformation

Unser Wesentlichkeitsansatz

Pragmatisch und fundiert

Die Herausforderung

Eigentlich ist die Wesentlichkeitsanalyse ein alter Hut: Laut Global Reporting Initiative (GRI) sollen Unternehmen sie bereits seit 2002 jährlich durchführen. Warum tun sich so viele also immer noch schwer damit? Ein Grund sind die vielen Kriterien, die eine gute Wesentlichkeitsanalyse zu erfüllen hat. Sie soll ein belastbares Ergebnis liefern, das von den Wirtschaftsprüfer*innen abgenommen wird, einen Wissenszugewinn bieten und helfen, Entwicklungen und Trends rechtzeitig zu erkennen. Die Ergebnisse sollen demnach nicht nur dazu dienen, im Bericht die richtigen inhaltlichen Schwerpunkte zu setzen, sondern auch einen Mehrwert für die strategische und operative Nachhaltigkeitsarbeit schaffen. Außerdem gilt es, Aspekte wie Wirkung und SDG-Bezüge in den Wesentlichkeitsprozess einzubetten.

Die Rolle von Stakeholder Reporting

Bei Stakeholder Reporting haben wir vor 15 Jahren erstmals Wesentlichkeits-Matrizen nach Vorgaben der GRI erstellt. Heute setzen wir nicht mehr auf die klassische, breite Stakeholder-Befragung sondern einen individuellen „Methoden-Mix“. Dabei profitieren Kund*innen von unserer umfassenden Datenbank. Darin finden sich neben NGO-Anforderungen unter anderem auch regulatorische Entwicklungen oder Kapitalmarktanforderungen. Außerdem haben wir sehr robuste quantitative Ansätze für SDG-Bewertungen entwickelt, die wir gemeinsam mit Trucost in die Bewertung einbetten. Der Materiality-Ansatz ist pragmatisch, liefert aber sehr fundierte Erkenntnisse. Je nach Ausgangslage lassen sich auch gezielte Befragungen von Stakeholdern in die Methodik integrieren.

Die Lösung

  • Bewertung der Wirkung nach außen: Welche Auswirkung hat das Unternehmen auf zentrale gesellschaftliche und ökologische Themen wie Klimawandel oder Ressourcenknappheit?
  • Bewertung der Wirkung nach innen: Wie wirken sich regulatorische Anforderungen, die Interessen von NGOs oder das Verhalten von Wettbewerber*innen auf das Unternehmen aus?
  • Gespräche mit Entscheider*innen aus Politik und Zivilgesellschaft im Hinblick auf gesellschaftliche Anforderungen. Das Ziel: Tiefergehendes Verständnis davon, welche strategischen Pläne die Akteure in Bezug auf Nachhaltigkeit verfolgen, sowie Identifikation von konkreten Empfehlungen an den Kund*innen
  • Vertiefende Bewertung und Workshops mit der Führungsebene zur Steuerung der Themen (Ziele, KPIs, Risiken, Chancen etc).

Das Transformationspotenzial

  • Einschätzung des Risiko- und Chancenpotenzials
  • Hilfestellung für das klassische Risikomanagement
  • Entscheidungsrelevantes Wissen für Abteilungen nutzbar machen